Weitere Quellen zu Lebensweisheiten

Gerne verweisen wir hier aus interessante und eventuell hilfreiche Informationen.

Zu Lebensmotto und Lebenszielen:

https://greator.com/lebensmotto/#dropdown

You Tube Video dazu, um Deine Vision zu aktivieren. https://www.youtube.com/watch?v=hAcZqcdizw4&t=4s

Triebe

Lust und Leistung, das Strickmuster nach dem wir funktionieren

Konrad Lorenz spricht von 5 Trieben damit wir uns in Bewegung setzen.

  1. Nahrungstrieb (überleben heute und morgen) 
  2. Sexualität (überleben über Generationen) 
  3. Agression
  4. Bindung
  5. Neugier   

Das Verhalten des Tieres ist nur triebgesteuert. Der Mensch hat die Fähigkeit (mit dem Grosshirn) Entscheidungen zu treffen. d.h.auf die Antreibsdynamik der Triebe steuernd einzugreifen  (ist nicht immer einfach!)  Lust wird empfunden durch Triebbefriedigung. Die Lust kann gesteigert werden durch Erhöhung der Reize.  Verwöhnung kann zu eigenartigen Konsequenzen führen -- Exszessen. Wenn Menschen z.B. genügend Essen haben können sie mit noch mehr Essen nicht bewegt werden. Viel mehr durch Lust an der Anstrengung selbst --- Flow Erlebnis.  

Agressionen entstehen durch Knappheit von "Ressourcen“  irgendwelcher Art, da strengt sich jeder an. Sieger wird der Agressive!  

Warum tust du das was du tust - z.B. lügen nicht immer die Wahrheit sagen sondern sozial erwünscht Antworten- Ersatz für das Wort lügen - geben (Bindungstrieb befriedigen) Wenn ein nahestehender oder geliebter Mensch stirbt merken wir, wieviel Wert uns eine Bindung ist.

Neugier: Beispiel Ansammlung von Menschen ich gehe auch hin um Unbekanntes (Unsicherheit) in Bekanntes umzuwandeln (Sicherheit ist die Belohnung für diesen Reiz) denn in einem Lebensbereich ist ein Mensch aus seiner Sicht souverän und selbstsicher. Prinzip, Unsicherheit suchen und in Sicherheit verwandeln - entspricht dem Neugiertrieb. Mitarbeiter die sich langweilen suchen Unsicherheit um diese in Sicherheit umwandeln zu können- Neugier.

Die Gefühle: Flow und Angst sind Geschwister. Unsicherheit -- Angst führt zu Lähmung. Unsicherheit -- Flow löst Aktivität aus. Flow kann plötzlich in Angst umschlagen. 

Link zu Mind Map Triebe

Ich denke und fühle also bin ich

Ich denke also bin ich. (Aussage von Rene Descartes)  

Rene Descartes, Mathematiker, Militärfachmann und philosophisches Wunderkind, war der ultimative Revolutionär des Geistes. Er fragte sich, was passieren würde, wenn man sich dazu entschlösse, weder an das zu glauben, was andere einem sagen noch an das, was die eigenen Sinne einem über die Welt mitteilen. Um festzustellen, ob es irgendetwas gebe, an dessen Existenz man nicht zweifeln könne, begann er systematisch alles in Frage zu stellen. Das einzige, so schloss er am Ende, das er nicht bezweifeln könne, war die Tatsache, dass, indem er zweifelte, er gleichzeitig auch dachte. Aus dieser Tatsache konnte er nun schlussfolgern, dass auch er selbst existieren müsse. Auf diese Weise hinterließ er der Geschichte das berühmteste Fragment philosophischen Denkens: »Ich denke, also bin ich« (auf Französisch »Je pense donc je sois« oder in der bekannteren lateinischen Version »cogito ergo sum«). Auf dieser Grundlage begann er dann ein Wissensgebäude zu errichten, von dem er glaubte, dass es wahr sein müsse. Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, das bekommt Energie. Es wächst und wir ziehen von dieser Qualität noch mehr in unser Leben.

Mit dem Bewusstsein können wir sehr viel in unserem Leben steuern. Der entscheidende Punkt ist: wir müssen uns zuerst bewusst sein, damit wir denken und steuern können. Awareness (engl. „Bewusstsein“ oder „Gewahrsein“, auch übersetzt als „Bewusstheit“, zur Betonung der aktiven Haltung, ferner auch „Aufmerksamkeit“) kann gemeint sein Interessante Experimente mit dem Bewussten

Ob ich etwas beobachten kann oder nicht, hängt von der Theorie ab, die ich verwende. Die Theorie entscheidet ob etwas beobachtet werden kann. (Albert Einstein)

Facetten des Bewusstseins
Bewusstsein ist ein rein privates Phänomen. Eins, das ganz auf die Perspektive der ersten Person beschränkt bleibt. Die einfachste Form scheint das sogenannte Kernbewusstsein zu sein. Es stattet uns Menschen mit dem Selbstsinn aus, der für den jetzigen Moment, genau diesen Augenblick gilt.

Um uns am Leben zu erhalten, müssen wir all unsere Körperfunktionen aufrecht erhalten, ein konstantes inneres Milieu aufbauen. Und dafür braucht unser Organismus quasi einen „Referenzpunkt“ , eine innere Instanz, damit er seine Körperfunktionswerte, seine Position permanent abgleichen oder überprüfen kann. Unser Selbst-Sinn ist also ein unverzichtbarer Teil des Bewusstseins. Wenn es  im wachen Zustand zur Aufhebung von Erkennen und Selbst kommt, gerät der Organismus in ernsthafte Gefahr. Dann ist man nämlich tatsächlich in der Lage, zu handeln, ohne die Konsequenzen seines Handelns zu erkennen. Fehlt der Selbst-Sinn im Akt des Erkennens, ist es so, als erhöbe niemand Anspruch auf die Gedanken, die man erzeugt, weil der rechtmäßige Besitzer fehlt. Ohne das Selbst hat der Organismus niemanden, dem diese Gedanken gehören.

Das Kernbewusstsein ist der erste Schritt ins Licht der Erkenntnis, doch erst unser „erweitertes Bewusstsein“ erkennt im Organismus einen höheren Selbst-Sinn - eine Identität und Persönlichkeit. Jetzt sind Denken, Gedächtnis, Sprache Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis erforderlich. Erst beide Bewusstseinsarten machen das Wunder möglich, das wir Bewusstsein nennen. Bei Störungen auf der Ebene des Kernbewusstseins - beispielsweise bei Komapatienten - wird das ganze Bewusstseinsgebäude in Mitleidenschaft gezogen. Unser Geist funktioniert nicht mehr !

Viele Facetten des Bewusstseins haben die Forscher in den vergangenen Jahren aufgedeckt. Beispielsweise welche Hirnareale bei welchen Reizen aktiviert werden (NCC Neuronal Correlate of Consciousnes/von Francis Crich). Oder was im Hirn - den Unterschied zwischen Koma, Schlaf und Wachsein ausmacht, (Doch das Größte noch zu lösende Rätsel liegt genau darin, die Essenz dieser mentalen Vorstellung zu beschreiben. Denn ohne die es nicht möglich wäre, in jedem wachen Moment zu wissen, wer und wo man ist.) Ganz gleich, ob es sich um unseren Selbst-Sinn oder unsere Bewusstseinzustände handelt - für all diese komplizierten Prozesse in unserem Kopf ist ein Gehirn erforderlich. Und das Gehirn muss die Fähigkeit  neuronale Muster (in den neuronalen Netzen) zusammenzustellen und Vorstellungen bilden zu können.

Die Entwicklung zum "Ich"
Ganz gleich, was wir momentan fühlen oder tun: Immer haben wir das Gefühl, dass wir als bewusst denkendes, fühlendes und planendes Subjekt - als „ich“ -Verursacher an unserer Handlungen beteiligt sind. Dieses „ich“ ist einerseits bestimmt von Vernunft, von der Einsicht in die Sachlage und die sich daraus ergebenden Randbedingungen. Aber vor allem in die Konsequenzen des eigenen Handelns. Doch wozu brauchen wir überhaupt "ICH"?

Prof. Thomas Metzinger, Philosoph/Universität Mainz
„Ich denke man kann eine unromantische und sehr ernüchternde Geschichte über das menschliche Selbst erzählen. Und diese Geschichte geht so: das menschliche Selbst war eine Waffe, die sich in einem kognitiven Wettrüsten, in einen evolutionären Wettkampf durchgesetzt hat, weil es eine Hilfe im Überleben und beim Erzeugen von möglichst vielen Nachkommen war. Es ist aber auch eine andere Geschichte, bei der das menschliche Selbst die Tür, der Übergang von der rein biologischen Evolution in die kulturelle Evolution war.“

Auch wenn die Entwicklung unseres Selbst, der dem Film in unserem Kopf sein Zentrum gibt und uns unsere Erinnerungen, Gedanken, Handlungen und Körperteile als die Eigenen erleben lässt, sich über Millionen Jahre hin mühsam entwickelt hat. Er wird uns nicht von Geburt an in die Wiege gelegt. Eine Reihe entwicklungspsychologischer Studien zeigen deutlich, dass sich unser Selbstbild, oder das Wissen über ein Ich zu verfügen, erst in den ersten Lebensjahren entwickeltDabei scheinen vor allem das zweite und dritte Jahr eines Kindes eine wichtige Rolle zu spielen.

Prof. Wolf Singer, Hirnforscher,  Frankfurt
„Ganz am Anfang empfinden, fühlen sich die Babys noch nicht richtig abgegrenzt von ihrer Welt. Die empfinden sich eins mit den sie umgebenden Bezugspersonen und lernen erst allmählich , dass sie davon abgegrenzt sind. Lernen dann irgendwann mal ihr Bild im Spiegel zu erkennen. Das ist dann der Punkt, wo man ihnen Identität oder das Wissen einer Identität zuschreibt. Und irgendwann beginnen sich „ich „ zu sagen und auch bereit zu sein, für ihr Tun Verantwortung zu übernehmen. Aber das ist - wie wir wissen - ein langer Lernprozess.“

Die Wissenschaftler sind sich einig: unser Bewusstsein hat den unwiderstehlichen Drang, dass wir am Leben bleiben. Und dieses Leben findet innerhalb einer Grenze statt, die einen Körper definiert. Leben und Lebenstrieb existieren innerhalb einer Grenze, die die innere Umwelt von der äusseren Umwelt trennt.  

Ob Seele oder Bewusstsein, Psyche oder Geist - schon seit Jahrtausenden zerbrechen sich Philosophen den Kopf darüber, was hinter diesen Phänomenen steckt. Die meisten davon begriffen den menschlichen Geistes als etwas „Immaterielles“. Als etwas Ungreifbares (alternativ: Flüchtiges) das unabhängig von Gehirn und Körper in anderen Sphären schwebt. Doch wie kann ein Körper, der den Gesetzen der Natur unterworfen ist, einen Geist gebären, der sich genau diesen Gesetzen entzieht?

Prof. Thomas Metzinger, Philosoph Universität Mainz
„In der Gegenwart zeigt sich sowohl in der Philosophie , wie auch in den Naturwissenschaften des menschlichen Geistes sehr deutlich, dass wir wirklich nur Bürger einer einzigen Welt sind. Und dass es sehr wahrscheinlich nur eine Welt gibt. Auf der anderen Seite erscheinen uns aber innerlich dualistische Theorien der Menschen von Leib und Seele hartnäckig intuitiv als die Plausibleren. Dafür gibt es einen einfachen Grund, glaube ich: Die Evolution hat uns Menschen ein Selbstmodell mitgegeben, dass aus einem räumlichen und einem nicht-räumlichen Teil besteht. Aus einem körperlichen Teil, den wir sinnlich wahrnehmen können und aus dem bewussten Denken, dass nicht im Raum wahrnehmbar ist. Und darum denken wir, dass es auch in unserem innersten Kern 2 Welten gibt, dich sich berühren.“

Unserem Gehirn geht es allmählich ans Eingemachte: Was Generationen von Philosophen seit Jahrtausenden nicht lösen konnten, versuchen jetzt Hirnforscher und Neurologen auf der ganzen Welt herauszufinden. Auf Teufel komm raus wollen sie der menschlichen Seele auf die Schliche kommen; zeigen, wie das geistige Bewusstsein von organischer Materie konstruiert wird. Um endlich zu beweisen, wie unser Gehirn unsere Seele macht. Und der Film in unserem Kopf entsteht.

Doch wie wird der Film unseres eigenen Lebens, unsere Biographie im Gehirn erzeugt? Und wie erzeugt das Gehirn das Gefühl, dass es einen Eigentümer und Beobachter dieses Filmes gibt?

Ich fühle also bin Ich

Fühlen und Emotionen gehören mit dem Denken zusammen als körperliche Reaktionen und sind lebenswichtig. Denn unsere Emotionen lassen uns spüren, was wir für uns als schlecht und was gut empfinden und helfen uns unser Handeln in die richtige Richtung zu lenken. Die als richtig empfundene Richtung ist dabei abhängig von unserem Denken, unseren Wünschen und unserem Glaubenssystem sowie unseren Erfahrungen. Nach neuesten Erkenntnissen gibt es kein Gefühlszentrum irgendwo in unserem Kopf; vielmehr werden unsere  Gefühle  durch die Aktivitäten weitverzweigter Nervenzellennetzen hervorgerufen. Es scheint als stehe jedes Gefühl mit einer speziellen Hirnaktivität sowie einer ebenso speziellen Hormonausschüttung in Verbindung. Dieser Vorgang ist allerdings so komplex, dass es Forschern noch nicht möglich ist, ein Gefühl einer Hirnaktivität oder einem Hormon zuzuordnen. Das was uns als Persönlichkeit ausmacht, hängt davon ab, was wir denken und fühlen.

Erweiternde Formulierungen und Korrektur zu "ICH denke also bin ich" von Prof Dr. Herbert (Neuro- und Quantenwissenschafter/Wien) Das ICH entsteht durch zwischenmenschliche Kommunikation. "Denken tut der Mensch erst wenn er erwachsen ist. Anfangen tut der Mensch durch die Kommunikation mit seinem Umfeld." Aus diesem Grund gilt eher die Aussage: Ich denke daher sind wir und wir denken daher bin ich. Die Einmaligkeit des Individuums kann materiell nicht beschrieben werden. Materie schafft die Basis zur Entwicklung des individuellen Geistes und dieser Geist beeinflusst/wirkt auf die Materie.

 

ABC des Denkens und Fühlens

Wir fühlen so, wie wir denken. Mitte der 50 er Jahre des 20. Jahrhunderts hat der amerikanische Psychologe Albert Ellis entdeckt, dass nämlich Gefühle nicht von den Ereignis abhängen, sondern von unseren Gedanken. Dies hat er das ABC der Gefühle genannt. A=activiating Event (Ereignis, das die Gedanken aktiviert) B= beliefs (Gedanken Überzeugungen)  c=consequences (Reaktionen, Folgen, nämlich Gefühle und Handlungen)

Die grosse Mehrheit der Menschen ist zu den AC Denkern zu rechnen. Sie glauben, dass die äusseren Ereignisse ihre Gefühle und auch ihre Verhalten auslösen. 

ABC Denker sind sich im Gegensatz dazu bewusst, dass sie über ihre Gedanken ihre Gefühle und Handlungen steuern können.

Das AC Denken hat zahlreiche Auswirkungen. Wenn es zutrifft, dass meine Gefühle und Handlungen von den Ereignissen um mich herum abhängen, bin ich den Ereignissen hilflos ausgeliefert. Jedes Geschehen kann mich dann ärgern oder enttäuschen oder ängstigen, aber auch freuen und beruhigen. Wenn es der Wahrheit entspräche, dass die Aussenwelt meine Gefühle und mein Verhalten bestimmen, dann bestünde meine einzige Chance darin, auf die Aussenwelt einzuwirken, um meine Gefühle ändern zu können. Das AC Denken durchzieht unsere Alltagssprache. Ständig sagen oder denken wir Sätze wie: "Diese Ereignisse (Katastrophe, Erdbeben, Terroranschlag...) hat die Menschen tief verstört." - "Diese Kritik hat mich total verunsichert." - "Das Konzert hat die Leute begeistert"  Das AC-Denken zeigt sich in folgenden Aussagen: Das ärgert mich. Es beängstigt mich. Er hat mich enttäuscht. Das freut mich. Es beruhigt mich.

Im konkreten ABC-Denkerstil müsste es heissen: Ich ärgere mich, weil ...( ich könnte ja auch gelassen bleiben). Ich ängstige mich, wenn ....(ich könnte aber auch ruhig bleiben). Ich reagiere mit Enttäuschung / Depression, wenn das und das passiert (ich könnte auch gefasst reagieren). Ich freue mich...(könnte auch gleichgültig bleiben). Ich beruhige mich, wenn...(könnte mich aber auch darüber ärgern).

Wenn du dir dieser Wahlmöglichkeiten bewusst bist, entscheidest du dich sicherlich für die gelassene Reaktion.  

Fazit:
 
 

Erleuchtung kann jeder oder erleuchtet und keine Anhnung?

Zum Thema "Erleuchtet sein" und Erleuchtung gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Zwei extreme Ansichten werden hier aufgeführt.

1. Erleuchtung ist ein innerer Zustand, der sich nicht unbedingt im Äußeren zeigt. Erleuchtete Menschen haben jedoch einige gemeinsame Merkmale, die sie von anderen unterscheiden, wie z.B.: 
• Sie sind friedlich und gelassen, weil sie frei von Angst und anderen ungesunden Emotionen sind. 
• Sie haben eine tiefe Einsicht in die Natur des Universums und erkennen die Verbundenheit aller Dinge. 
• Sie haben ihr individuelles Ego überwunden und erfahren eine Verschmelzung mit einer höheren Macht. 
• Sie sind fähig, jenseits der begrenzten Vorstellungen von Gut und Böse, Richtig und Falsch zu sehen und zu denken. 

Erleuchtung ist unabhängig von einer Religion oder einem Glaubenssystem und kann von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Epochen erreicht werden. 
Woran erkennt man einen erleuchteten Menschen?  Erleuchtete Menschen sind solche, die ein hohes Maß an spirituellem Bewusstsein und Weisheit erreicht haben. Sie leben in Frieden, Liebe und Harmonie mit sich selbst und der Welt. Es gibt verschiedene Anzeichen, die auf eine erleuchtete Person hinweisen können, wie zum Beispiel:

  • Selbstbewusstsein: Erleuchtete Menschen kennen sich selbst gut und vertrauen ihrer Intuition. Sie sind sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst und akzeptieren sich so, wie sie sind1.
  • Aufgeschlossenheit: Erleuchtete Menschen sind offen für neue Erfahrungen, Perspektiven und Wahrheiten. Sie sind neugierig und lernbereit und lassen sich nicht von Vorurteilen oder Dogmen einschränken1.
  • Demut: Erleuchtete Menschen sind bescheiden und erkennen, dass sie nicht besser oder schlechter sind als andere. Sie sind dankbar für das, was sie haben, und teilen gerne ihr Wissen und ihre Güte mit anderen1.
  • Naturverbundenheit: Erleuchtete Menschen schätzen die Schönheit und das Wunder der Natur. Sie fühlen sich eins mit allem, was existiert, und respektieren das Leben in all seinen Formen1.
  • Zielbewusstsein: Erleuchtete Menschen haben einen klaren Sinn und eine Vision für ihr Leben. Sie folgen ihrer Berufung und nutzen ihre Gaben, um einen positiven Beitrag zur Welt zu leisten1.
  • Freundlichkeit: Erleuchtete Menschen sind freundlich und mitfühlend gegenüber allen Wesen. Sie zeigen Empathie und Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse anderer und helfen ihnen, wenn sie können1.
  • Gelassenheit: Erleuchtete Menschen sind gelassen und ruhig in jeder Situation. Sie lassen sich nicht von negativen Emotionen wie Angst, Wut oder Traurigkeit überwältigen, sondern bewahren ihre innere Balance und Freude1.

Erleuchtung ist ein Prozess, der Zeit, Praxis und Hingabe erfordert. Es ist nicht etwas, das man einfach erreichen oder messen kann, sondern ein Zustand des Seins, den man erleben und pflegen muss. Erleuchtung ist ein Zustand des Geistes, in dem man sich von allem Leiden, Unwissenheit und Anhaftung befreit hat. Erleuchtung ist das Ziel vieler spiritueller Traditionen, wie zum Beispiel des Buddhismus oder des Hinduismus. Erleuchtung kann auf verschiedene Weisen erreicht werden, wie zum Beispiel durch Meditation, Yoga, Gebet oder ethisches Handeln. Erleuchtung wird oft mit einem Gefühl von Frieden, Glückseligkeit, Liebe und Weisheit verbunden. Erleuchtung ist jedoch nicht nur ein persönliches Erlebnis, sondern auch ein universelles Prinzip, das alle Wesen miteinander verbindet. Erleuchtung ist auch eine schöne Wirklichkeit. 😊

Erleuchtung in der Menschheitsgeschichte: Vor fast 4000 Jahren entstanden die ältesten Schriften Indiens, die Veden und darin wird berichtet von der menschlichen Befreiung durch das Erwachen. 3000 Jahre danach, in denen,  in Indien, mit großer Sicherheit aber auch in anderen Ländern, einzelne Menschen Erleuchtung fanden; in dieser Zeit entwickelte sich das Yoga als Weg zur Erleuchtung. Bis schließlich im ersten Jahrtausend v. Chr., genauer von 800 bis 200 v. Chr., etwas Erstaunliches geschah: In vier verschiedenen Kulturräumen der Welt, die nicht nachweisbar miteinander in Kontakt standen, und zwar in Indien, China, Vorderasien und Europa, vor allem in Griechenland, entwickelte sich das philosophische, spirituelle und technische Wissen wie eine geistige Revolution. In dieser Zeit verbreitete sich das Erwachen, die Erleuchtung. Am bekanntesten wurde Siddharta Gautama, ein indischer Prinz, der von 563 bis 483 v. Chr. lebte und als der Buddha, der »Erwachte«, die ganze Welt beeinflusst hat. In Indien wurden die Upanischaden verfasst (zwischen 700 und 200 v. Chr.), hinduistische Texte, in denen Erleuchtung im Mittelpunkt stand. Zur selben Zeit lebte in Griechenland Heraklit (520–460), der die tiefere Einheit unter der Oberflächlichkeit der Gegensätze suchte; von Osho gibt es ein wundervolles Buch über Heraklit mit dem Titel Die verborgene Harmonie. Parmenides (520–460) und Platon (428– 348) beschrieben die tiefere Wirklichkeit, deren Erkenntnis die Wahrheit genannt wurde. Zu der Zeit waren Spiritualität und Philosophie noch eins, und der Weg zur Erleuchtung wurde die Suche nach Wahrheit genannt, mit dem Hauptmotto »Erkenne dich selbst«. Sokrates wurde genau dafür zum Tode verurteilt, dass er sagte: »Wenn du die Götter oder Gott finden willst, dann darfst du nicht auf den Olymp hochschauen, sondern musst in dir selbst suchen.« In China schrieb Laozi um 400 das Daodejing (in früherer Schreibweise Lao-Tse und Tao-Te-King), das Grundwerk des Daoismus, der wichtigsten spirituellen Philosophie Chinas. In ihm beschreibt er die Geisteshaltung des erleuchteten Meisters und lehrt ein Denken, das nicht von Gegenständen und Schubladen bestimmt ist, sondern von Prozessen, von lebendigem Fließen und der Einheit von Tun und Nichttun.  Die Suche nach Erleuchtung hatte zwei Namen: Vor allem in Indien und China hieß sie die Suche nach Befreiung, nach der Befreiung vom Leid. Im Abendland nannte man sie die Suche nach Wahrheit. Einige Jahrhunderte später kam ein dritter Aspekt hinzu: die Suche nach der Liebe in der christlichen Mystik und in der Sufi-Mystik, die sich aus dem Islam entwickelt hat. Freiheit, Wahrheit und Liebe – drei Facetten des erleuchteten Seins. Im Buddhismus heißt es Erwachen, im Zenbuddhismus Satori, im Hinduismus und Yoga heißt es Samadhi oder Moksha, im Abendland Erleuchtung – und immer ist es dieselbe Erfahrung des Menschen, dieselbe Transformation über all die Jahrtausende.

 

2. Eine ganz andere Ansicht über Erleuchtung findest du im Buch "Erleuchtet aber keine Ahnung"  Link

Interview mit Böhm Link

 

MindMaps Bücher und Videos dazu Link

 

Ein starkes Warum erhalten

Wie kann ich ein starkes "warum" erhalten?  Werte und Kriterien Hierarchie ermitteln.

Durch suchen der darüberliegenden Motivation.  Schematisch beschrieben:

Warum machst du "A"?

      weil ich dann "B" erhalte/bin.

           Warum willst du "B"?

                weil ich dann "C" erhalte/bin.

                    Warum.......?

                        weil .....

u.s.w.

entscheidend ist dabei die Ausrichtung: von wo wohin? wofür?

Beispiele: 1

Kannst du etwas nennen, was du tun könntest, aber nie tun würdest?

    Ich würde nie eine Toilette des anderen Geschlechts betreten.  (Kriterium: Ich halte mich an die Regeln.)

Was könnte dich dazu bringen, dies trotzdem zu tun?

    Wenn ich dringend "müsste" und es keine andere Toilette hätte. (Kriterium: in Krisensituation gelten obige Regeln nicht.)

Was müsste sin, damit du, obwohl du unbedingt dringend "müsstest, nicht auf die Toilette zu gehen?

     Antwort.......       (Kriterium.......)

u.s.w.

 

Beispiele: 2

Mit welcher Art (für Frauen "Frau" ersetzen durch "Mann") Frau würdest du gerne ausgehen? 

    reich und hübsch (Kriterien/Werte)

Bist du auch schon einmal mit jemandem ausgegangen, der nicht reich und hübsch war?

    ja, jemand der amüsant war. (neuer Wert, Kriterium)

Sind die Menschen mit denen du ausgehst alle reich und hübsch oder amüsant oder gibt es auch andere darunter?

   ja, jemand der intelligent war. (neues Kriterium/Wert)

Was könnte dich dazu bringen mit jemandem auszugehen, der nicht intelligent, reich, hübsch oder amüsant ist?

   ja, da war einmal jemand, der wusste was er will im Leben, selbstsicher. (neues Kriterium/Wert)

Kannst du dir vorstellen, wie jemand, der nicht reich und hübsch, amüsant, intelligent ist, dich zum ausgehen motivieren kann?

.......u.s.w.

Methode:

1. Was würde dich dazu bringen, etwas Neues/Verbotenes aus zu probieren?  (Wert/Kriterium A)

2. Was würde dich dazu bringen etwas nicht mehr zu tun, selbst wenn es deiner Antwort auf Frage 1. entsprechen würde? (Wert/Kriterium B höher bewertet als A) 

3. Was würde dich dazu bringen wieder zu beginnen, selbst wenn du aus Gründen(2) aufgehört hattest (Wert/Kriterium c höher bewertet als B und A) 

u.s.w

lange genug angewendet, gelangt man zu seinen höchsten Werten/Kriterien)

 

 

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