Konflikte kann man mit einem Krieg nicht lösen

Zu einem Konflikt kommt es nur, wenn 2 oder mehr Parteien das Gleiche wollen aber es nur für eine Partei vorhanden ist..

Vereinfachtes Beispiel: Ameisen wollen Tannennadeln um den Ameisenhaufen zu bauen. Der Mensch hat kein Interesse an Tannennadeln.  ----> kein Konflikt. 2 oder mehr Menschen beanspruchen das gleiche Haus ---> Konflikt.

Der einzige Weg einen Konflikt zu lösen ist verhandeln.

Es wird viel zu selten unterschieden zwischen Krieg und Konflikt. Selbst wenn eine Seite den militärischen Sieg erringt und die Waffen schweigen, ist der dahinterstehende Konflikt nicht gelöst. Wenn der Konflikt nicht durch Verhandlungen gelöst wird, wird er weiter schwelen, bis er eines Tages – und das ist in der Geschichte vielfach zu beobachten – wieder gewaltsam ausbrechen wird. Dass die Forderung nach Verhandlungen wenig gehört wird, hängt einerseits mit dem Glauben an die «erlösende Kraft der Gewalt» zusammen, der in vielen Köpfen dominiert – weil schlicht kein Wissen darüber vorhanden ist, was gewaltlose Konfliktbearbeitung eigentlich ist, welche Metthoden und Möglichkeiten sie umfasst und welche Erfolge sie schon hervorgebracht hat. (Mahatma Gandhi, Nelson Mandela, Martin Luther King u.a.m.) Politiker und Medienschaffende können sich häufig nichts anderes als eine gewaltsame Konfliktbearbeitung vorstellen. Das erinnert an Paul Watzlawicks Aussage: «Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel.» Wer also nur das Mittel der Macht und Gewalt als Form des Konfliktaustragens kennt, für den ist natürlich immer das letzte Mittel und zwangsläufig Ultima Ratio.

Verhandlungen und Dialog werden häufig als Schwäche angesehen. Dais ist Unsinn. Sie sind keine Schwäche. Sie sind vernünftig. Es ist eine Stärke miteinander zu reden. Und wenn es uns darum geht, mehr Leid und Zerstörung und Todesoper zu vermeiden, dann müssen Verhandlungen aufgenommen werden. Nur scheint es manchmal, dass beide Seiten sich Erfolge durch den militärischen Kampf versprechen, seien es auch «nur» Vorteile für spätere Verhandlungen. Darum läuft es wie es schon hundertfach in Kriegen zu beobachten gewesen ist: Es werden weitere zigtausend Menschen zu Opfern, bis es irgendwann eben doch zu Verhandlungen kommen wird, kommen muss. Das Verhandlungen bei «Niederlagen einer Partei» mit quasi diktieren der Verhandlungsergebnisse durch die Siegerpartei den Konflikt NICHT lösen, kann man in der Geschichte auch immer wieder feststellen. (z.B. Diktat der Siegermächte nach dem 1. Weltkrieg über Deutschland war die Basis für den 2. Weltkrieg! Konflikt war nicht gelöst.)

Die Leichtigkeit des Seins

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Was uns glücklich macht

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Sieben Tipps zur direkten Umsetzung

  1. Vergleiche dich nicht mit Glücklichen. Sehr oft vergleichen wir uns mit der kleinen Minderheit, der es scheinbar - aus unserer Sicht - besser geht und sind dadurch frustriert. Wer sieht, dass es auch Milliardären schlecht geht, wird dankbar.
  2. Erwarte nicht, dass das Glück erst noch kommt. Viele verbinden glücklich sein mit verbesserten Umständen: neuer Job, mehr Geld etc. In Wahrheit ist Glück die Entscheidung, sich über das zu freuen, was man gerade hat.
  3. Glaube nicht, dass Geld oder Macht wichtig sind um glücklich zu sein. Sobald die Existenz gesichert ist, macht mehr Besitz nicht glücklicher. Kämpfe darum nicht um mehr Geld oder Macht, sondern um Zeit für das, was du schon besitzest.
  4. Das Glück bleibt oft ein Geheimnis. Vieles was glücklich macht lässt sich weder planen noch einfordern oder kaufen: Liebe, gute Freunde, Familie etc. Nimm was das Leben dir gibt, auch wenn du nicht alles verstehst.
  5. Finde das Glück in den kleinen Alltagsfluchten. Es muss nicht das grosse Erlebnis sein, das wahre Glück liegt im Kleinen. Ein Wanderung in der Natur, das stille Glück langer Freundschaft, Partnerschaft ein Ice Creme.
  6. Arbeite und geniesse. Finde eine Arbeit die dir Freude macht, und geniesse was dir gefällt - gutes Essen, Reisen, Einladungen etc. Glück entsteht aus der feinen Balance von Geben und Nehmen.
  7. Glück findest du bei anderen Menschen. Ohne andere Menschen kein Glück. Hilf anderen, höre ihnen zu. Beziehungen sind wichtiger als alles was du kaufen kannst.

Unser Denken macht die Dinge so, wie sie uns erscheinen. (Shakespeare) Oder: Unser Leben ist eine Schöpfung unseres Geistes. (Buddha) aus dem Buch: Haidt, Jonathan. Die Glückshypothese: Was uns wirklich glücklich macht: Die Quintessenz aus altem Wissen und moderner Glücksforschung . 

Ein Schlüssel zum Glück: Tue vor allem was dein Unbewusstes (Gefühle) will und nicht nur das was du, dein Bewusstes (Verstand) will.

In einer Langzeitstudie der Harvard University namens „Harvard Study of Adult Development“ begleiten Forscher seit nun mehr 80 Jahren knapp 2000 Menschen aus drei Generationen auf dem Weg des Strebens nach Glück. Dabei beobachteten und protokollierten sie den Lebensweg der Probanden inklusive Erfolge und Misserfolge im beruflichen wie privaten Leben. Die Studie fand heraus, dass robuste, soziale Beziehungen und das Gefühl von Verbindung und Zugehörigkeit der Schlüssel zu mehr Glück, Gesundheit, Wohlbefinden und letztendlich auch für ein langes Leben sind. Materielle Dinge, Geld oder Erfolg im Beruf seien hingegen unbedeutsam.

Link Buch Haidt, Jonathan. Die Glückshypothese: Was uns wirklich glücklich macht: Die Quintessenz aus altem Wissen und moderner Glücksforschung. 

Link zu Bericht eines Menschen der unerwartet zu 100-derten von Millionen kam und was dann mit ihm geschah.

Erfolg

Was ist Erfolg?

 Erfolg = Begabung x Glück x Quantität (Anzahl Versuche die ich unternehme -einziger Faktor der wirklich beeinflusst werden kann. z.B. Edison hat mehrere tausend Versuche gemacht, bis er die Glühbirne erfunden hat.) 

 

Hoffnung

Wer hofft, will Tatsachen/Phänomene nicht hinnehmen sondern verändern. Wer hofft versteht die Zukunft als offen und unsicher, was sie ja auch ist, im Gegensatz zum grenzenlosen Optimismus, der nur den guten Ausgang kennt.

Hoffnung ist unser Sinn für die Möglichkeit des Guten und hält Unsicherheiten aus. Hoffnung hat viel mit handeln/tun zu tun.

Hoffnung basiert auf Erkenntnissen, Erfahrungen, Vertrauen, Einsicht und der fruchtbaren Kombination aus Zielen (selbstwirksame), Willensstärke und Wegkraft (Ressourcen mobilisieren). 

Link zu MM

Impulse Beispiele Experimente

Aus Gunther Schmids Einführung in Systemische Therapie und Beratung Buch

Für Beispiel siehe S87 Seite 22 Flow Seite23 Alltags unbewusstes Wissen Seite 30 ICH und ES als kooperatives Team Seite 33 Rituale und unwillk. Seite44 Verständnis Seite 54 Wirklichkeit konstruiertes Erleben und Muster Seite 64 wie entsteht eine Depression  Seite 68 Intervention durch Unterschiedsbildung  Seite 70 Beispiel Unterschiedsbildung praktisch

Seite 78 Vorgehen Metaposition aufbauen als Mediator (Überblicks und Wahlposition) für unwillkürliche Proz. und Ich willkürlich Seite 80 Phänomen und Kontext Seite 87 Beispiel Seite 89 Ritual innere Achtsamkeit für autonome unwillkürliche Prozesse stärken S91 Imagination als Wirksame Veränderungskraft  Seite 92 Utilisation  Seite 95 Aufbau einer sicheren Beobachterperspektive Seite 100 Phasen eines hyp syst. Therapie Prozesses 

Experimente und Flow

Buch Selbstcoaching 

Experiment zu "freier Wille" 

Der Glaube an einen freien Willen umfasst nach meinem Verständnis die Überzeugung, dass jeder von uns zu jedem beliebigen Zeitpunkt anders denken oder handeln könnte, als man dies tut oder getan hat. Das dem nicht so ist, kann man meiner Meinung nach sowohl experimentell erfahren, als auch logisch begründen.
Das Erfahrungsexperiment geht wie folgt und du kannst es gerne gleich selbst ausprobieren: Schliesse dazu deine Augen und versuch dich einzig und allein auf deinen Atem zu konzentrieren. Spüre z.B. den Luftzug an deiner Nase oder das Heben und Senken deines Bauches. Mach dies für 5-10 Minuten und schau was passiert. Wahrscheinlich wirst du erkennen, dass du schon nach kurzer Zeit von irgendwelchen Gedanken abgelenkt wirst. Du konzentrierst dich nicht mehr auf deinen Atem, ein Gedanke hat dich entführt, obwohl du ein anderes, ziemlich einfaches Ziel hattest, dich ausschliesslich auf deinen Atem zu konzentrieren. Versuche dieses Experiment hunderte, besser tausende Male und du wirst
wahrscheinlich immer wieder aufs Neue feststellen, dass du keine Kontrolle über deine Gedanken hast. Sobald du erkennst, dass du wieder von einem Gedanken entführt wurdest, nimm dies gelassen zur Kenntnis und versuche dich wieder auf deinen Atem zu konzentrieren. Mit diesem Experiment kannst du erkennen, dass deine Gedanken kommen und gehen und jener Teil, den du als dein ‚ich‘ empfindest, keine Kontrolle darüber hat, welche Gedanken als nächstes auftauchen. Diese Methode und einige mehr18 können dir auch dabei helfen zu erkennen, dass dein ‚ich-Gefühl‘ selbst nur ein Gedanke ist. Und wenn du erkennst, dass das, was du als ‚ich‘ empfindest keine Kontrolle darüber hat, welcher Gedanke als nächstes auftaucht, bzw. selbst ein Gedanke ist, macht es meiner Meinung nach wenig Sinn der Überzeugung zu folgen, dass ‚man‘ die Kontrolle über seine Gedanken oder Handlungen hat. Wenn man sich genau beobachtet, kann man meines Erachtens erkennen, dass der vermeintlich empfundene freie Wille eine Illusion war und gar nicht empfunden wird.

Experiment zu Wörtern: Frage Menschen was ist dein wichtigstes Wort. Antworten: Kurt Marti Autor "und" weil es verbindet.