Das Leben belohnt den der handelt.

Sei verbindlich und tue was nötig ist  und du bekommst was du willst.

Triff wohlüberlegte Entscheidungen und handle danach!  Nichts interessiert die Welt weniger als Absichtserklärungen ohne Handlung!

Gut gemacht ist besser als gut gedacht! Wer handelt den belohnt das Leben - positiv ausgedrückt - oder wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Sei VERBINDLICH

TUE was nötig ist

und du bekommst WAS du willst

Veränderungen machen Angst. Dieser Tatsache können wir Menschen nicht entkommen, ob der Wandel nun scheinbar unbedeutend ist (einen neuen Club besuchen) oder das ganze Leben umkrempeln. Die Wurzeln der Angst liegen in unserem Gehirn und wenn die Angst überhandnimmt, blockiert sie Kreativität, Wandel und Erfolg. Wenn wir grosse Veränderungen in kleine, verdaubare Schritte zerkleinern, «überlisten» wir das Gehirn und besiegen die Angst. 

Sun ZU sagt: Erkennt man die Notwendigkeit, eine Sache tun zu müssen, so darf man nicht
zögern, sich ihr ganz und gar zu widmen. Wenn der Zwang das Handeln
bestimmt, sollte der Handelnde in der Lage sein, sein Tun und Lassen jederzeit
vor sich selbst rechtfertigen zu können, sodass der Zwang zum Handeln nicht
auch noch zur Belastung der eigenen Seele wird.

Gelassenheit beginnt im Kopf

Ich habe die Wahl, ich kann rein mechanisch, den alten Denk- Gefühls- und Verhaltensmustern (Gewohnheiten) folgen. So passiert das, was immer schon passiert ist. Ich kann andererseits die "Automatik" bewusst abschalten und so lange auf "Handsteuerung" umschalten, bis durch zahlreiche Wiederholungen neue Gewohnheiten entstanden sind. Dies kann durch das ABC des Denken umgesetzt werden! Es hilft auch wenn man die folgenden Regeln beachtet:

- Lebe im Hier und Jetzt ohne den Moment zu bewerten

- Lasse dich nie zu einer Handlung hinreissen

- Besiege Eile mit Langsamkeit

- Sei gelassen: Gelassenheit ist ein Prozess

- reagiere auf bekannte und unbekannte Situationen immer wieder so gelassen wie möglich (ABC Denken) 

Wo einer glaubt Stärken zu haben, gerade da hat er seine empfindlichste Stelle, aufgrund seiner Angst, dass seine Stärke nicht erkannt werden könnte. Beispiel: Wenn der Dichter dichtet um der Dichtung Willen dann kann keine Angst aufkommen. Wo kein Geltungsstreben ist, kann auch keine Angst sein, den dann ist die Entfaltung nicht auf Wirkung bedacht.

Gelassenheit: Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. Ich wünsche mir die Gelassenheit eines Stuhles der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.. 

Das ABC des Denkens

Gedanken verändern Gefühle und unser Handeln. Wenn ich beispielsweise in einem Supermarkt in der Schlange stehe und denke: «Das wird wohl eine Weile dauern, vielleicht sollte ich mich ein wenig entspannen», fühle ich mich beim Warten wahrscheinlich ruhig und gelassen. Mein Körper ist und bleibt entspannt. Denke ich hingegen: « Das ist ein Sauladen hier! Was erlauben die sich eigentlich, eine solche Schlange auflaufen zu lassen», dann fühle ich mich wütend und mein Körper ist angespannt oder zappelig und ich verbringe die Wartezeit mit «auf die Uhr schauen» und dann noch den Kassier mürrisch anzufahren.

Was läuft dabei ab, und welche Möglichkeiten habe ich?

A   bedeutet «activation» ein Ereignis das die Gedankenaktivität auslöst

B   bedeutet «Beliefs» (Überzeugungen, Glaubenssätze, Weltmodell)

C  bedeutet «Consequences» (Reaktion, Folge, Handlung, Gefühl…)

Das AC Denken und Handeln

Der A-C Denker ist überzeugt, dass äussere Einflüsse, Ereignisse seine Gefühle und sein Verhalten auslösen. Wenn ein Auslöser, ein Ereignis (A) seine Gedanken auslöst, findet eine unreflektierte Reaktion (C) statt. Das A-C Denken «spiegelt sich» in unsere Alltagssprache:

  • Ich ärgere mich
  • Ich bin wütend
  • Sie / Er hat mich enttäuscht
  • Es beängstigt mich
  • a.m

 

Beispiele:

Beispiel 1: Das Auto vor mir bremst, ich bremse auch so schnell wie möglich. Dies geschieht "automatisch" quasi ohne Nachdenken.

Beispiel 2: Jemand stellt sich in einer Reihe von Anstehenden nicht hinten an, sondern drängt vorn an 2-ter Stelle hinein. Ich ärgere mich darüber. Vielleicht gehe ich hin und beschwere mich bei der Person oder "haue ihm eine runter"

Beispiel 3: In einer Sitzung fühle ich mich angegriffen und "schlage" zurück.  

 

Das ABC Denken und Handeln (45) (49)

Wenn (A) geschieht: Ich frage mich nun, wie kommen meine Gefühle zustande (B). Ich gehe mit meiner Aufmerksamkeit in meine Gefühle. Was hat das mit mir zu tun, um was geht es eigentlich wirklich? Was will ich selbst in dieser Situation haben oder sein, was will ich selbst eigentlich wirklich? (z.B. mich ärgern?) Klare Entscheidung dazu: Ja (Inneres annehmen was ich wirklich will, Identifikation). Was kann oder muss ich dazu tun, damit das Realität wird? Tun! (C) was notwendig ist.

Der A-B-C Denker hat Wahlmöglichkeiten. Er ist sich bewusst, nicht die Erfahrung, Tradition, Glaubenssätze bestimmen was und wie wir denken, sondern wir entscheiden, welche Bedeutungen wir unseren Erfahrungen geben. Durch Reflexion wird bei einem Ereignis, das mentale Modell und die dadurch hervorgerufene Reaktion hinterfragt. Wenn notwendig wird auf «Handsteuerung» umgeschaltet und das mentale Modell angepasst.

Beispiele:

Beispiel 1: Das Auto vor mir bremst, ich bremse auch so schnell als möglich. Dies geschieht "automatisch" quasi ohne Nachdenken. Hier ist ABC denken nicht sinnvoll, ja sogar gefährlich, d.h. Wenn (A) geschieht, müssen schnell agierende Mechanismen wirken (C). Darum ist in diesem Beispiel das ABC nicht sinnvoll. 

 

Beispiel 2: Jemand stellt sich in einer Reihe von Anstehenden nicht hinten an, sondern drängt vorn an 2-ter Stelle hinein. Ich ärgere mich darüber!

Ich frage mich nun, wie kommen meine Gefühle zustande (B). 

Ich gehe mit meiner Aufmerksamkeit in meine Gefühle. Was hat das mit mir zu tun, um was geht es eigentlich wirklich? Ich fühle mich schlecht, ich ärgere mich, weil ich nicht gleich schnell bedient werde. Eventuell finde ich, diese Person hat keinen Anstand.

Was will ich selbst in dieser Situation haben oder sein, was will ich selbst eigentlich wirklich? (Will ich mich wirklich ärgern? Will ich mich beschweren?) Ich will nur gemütlich einkaufen und lasse diesen Vorfall einfach so wie er ist. Oder ich finde, wenn ich mich bei der Person beschwere, tut dies meiner Seele gut.

Mich klar dazu entscheiden: Ja (Inneres Annehmen was ich wirklich will, Identifikation damit). Ja ich will mich beschweren.

Was kann oder muss ich dazu tun, damit das Realität wird? Tun (C) Ich beschwere mich bei der Person.

 

Beispiel 3: In einer Sitzung fühle ich mich angegriffen. Ich frage mich nun, wie kommen meine Gefühle zustande (B)? Ich gehe mit meiner Aufmerksamkeit in meine Gefühle. Was hat das mit mir zu tun, um was geht es eigentlich wirklich? Ich fühle mich schlecht, ärgere mich, weil ich mich missachtet fühle, eventuell fiühle ich mich überfordert. Was will ich selbst in dieser Situation haben oder sein, was will ich selbst eigentlich wirklich? (Ich will Anerkennung für meine Arbeit.) Klare Entscheidung: Ja (Inneres Annehmen was ich wirklich will, Identifikation). Ja, ich will Anerkennung. Was kann oder muss ich dazu tun, damit das Realität wird? Tun (C)! Ich stelle Fragen, bis die anderen bemerken welche grossartige Leistung ich vollbracht habe, und sie mir die Anerkennung geben. 

Wie die Sicht auf die Dinge und die daraus abgeleiteten Verhalten das Leben erleichtern oder erschweren können zeigen folgende Geschichten.

Ein Wanderer trifft auf einen Schäfer. Er fragt diesen, wie wohl das Wetter in den nächsten Tagen werden würde. Der Schäfer antwortet: "So, wie ich es gerne habe". "Woher wissen Sie, dass das Wetter so werden wird, wie Sie es mögen", fragt der Wanderer. "Sehr einfach", antwortet der Schäfer. "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht immer das bekomme, was ich möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme. Deshalb bin ich mir sicher, dass das Wetter so wird, wie ich es mag".

Die Schuhverkäufer:
Zwei Schuhverkäufer von zwei verschiedenen Schuhfabriken, bekommen gleichzeitig den Auftrag in einer afrikanischen Kleinstadt den Markt zu erkunden und dort den Schuhverkauf anzukurbeln.
Nach der Anreise beobachten beide das Geschehen auf der Strasse, greifen zu Ihrem Laptop und schreiben dann Ihrem Vertriebsleiter in Ihrer Firma eine E-Mail.

Der Eine schreibt
Hallo Herr Müller, ich bin gerade hier angekommen, habe mir einen klaren ersten Eindruck verschaffen können. Ich habe sofort erkannt, hier trägt keiner Schuhe.
Es ist aussichtslos – hier einen Schuhmarkt zu erschliessen, wer soll bei der Hitze und der Armut hier Schuhe kaufen? Um nicht unnötig weitere Kosten zu produzieren, werde ich noch heute die Rückreise antreten.
MFG, Armin Aussichtslos

Der Andere schreibt:
Hallo Herr Maier, ich bin gerade hier angekommen, habe mir einen klaren ersten Eindruck verschaffen können. Ich habe sofort erkannt, hier trägt keiner Schuhe.
Es ist der pure Wahnsinn, das noch keiner auf die Idee gekommen ist, hier Schuhe zu verkaufen. Ein riesiger unerschlossener Markt liegt ungenutzt vor uns. Schickt schon mal schnell eine Schiffsladung Sandalen und dann weitere Sortimente, damit wir schnell den Erfolg einfahren, bevor andere bemerken, was hier los ist. Ich mach mich sofort auf die Socken und suche nach Vertriebspartnern hier in der Stadt und im weiteren Umland. 
MFG, Hans Zuversicht

Was wir daraus lernen können: Es liegt bei uns, etwas als Glück oder Unglück, als gut oder schlecht anzusehen. Wir haben die Freiheit, uns für das eine oder andere zu entscheiden. Schon vor 2000 Jahren drückte Epiktet das so aus:

 

"Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen,

sondern

unsere Sicht der Dinge"

 

Wir sind vollkommen frei im Denken, wir haben die unendliche Freiheit im Denken.
Nicht die Ergebnisse machen uns Stress, wir machen uns Stress, indem wir die Ergebnisse z.B. dramatisieren.

Ich habe immer die Wahl. Ich kann mechanisch den alten Gedankenmustern, Verhaltensmustern folgen dann geschieht was immer schon passiert ist oder ich kann diese Automatik abschalten und auf «Handsteuerung» umschalten, bis durch zahlreiche Wiederholungen geänderte oder neue Gewohnheiten, Glaubenssätze Erfahrungen (eine geänderte Landkarte) entstanden sind.

Das kann ich erreichen durch:

  • Gründe für mein mentales Modell hinterfragen.
  • Welche Lebensbremsen sind wirksam?
  • Leben im Hier und Jetzt, ohne den Moment zu bewerten.
  • Lasse dich nie zu einer Handlung hinreissen.
  • Besiege Eile mit Langsamkeit.
  • Gelassenheit beginnt im Kopf und ist ein Prozess, auf bekannte und unbekannte Situationen so gelassen wie möglich zu reagieren.
  • Siege, ohne zu kämpfen.
  • Was will ich wirklich?
  • Korrektur
  • Hypnosystemische Konzepte – Kooperation mit unwillkürlichen Prozessen
  •  

Irren ist menschlich!

Leider halten wir oft viel zu lange an unserem mentalen Modell fest und glauben daran – dies ist eben nur ein Glaube (oder eine Behauptung, ein Glaubenssatz, eine Überzeugung) – und beginnen zu spät mit der Reflexion. Wir beginnen oft erst dann zu reflektieren, wenn es zu spät ist. Zu spät heisst, wenn wir in die Krise geraten sind. Wir haben ein Burnout, haben Freunde oder Partner verloren, unsere Verkaufsumsätze sind eingebrochen, haben die besten Mitarbeiter verloren usw.

Der Philosoph Georg Kohler glaubt, dass dieses Verhalten der Normalzustand, eine allgemeine Charaktereigenschaft des Menschen ist.

«Der menschliche Normalzustand lässt sich als die hartnäckige (Selbst-) Täuschung hinsichtlich der eigenen Wissens- beziehungsweise Unwissenheitslage beschreiben… Nicht glauben wir stets mehr zu wissen, als es wirklich der Fall ist. Wir hassen es auch, diese Meinung korrigieren zu müssen. Darum verwandelt sich passives Dafür-Halten oft in aggressives Verteidigen der Gewohnheit und ihrer Glaubenssätze. Schlichtes Meinen wird zur Selbstverblendung und gefährlichen Lebenslüge.»

Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern – was viel schlimmer ist – zu Gewohnheiten.

Oliver Hassencamp

Denken und Schicksal:

  • Achte auf deine Gedanken,
    denn sie werden zu Worten.
  • Achte auf deine Worte,
    denn sie werden Handlungen
  • Achte auf deine Handlungen
    denn sie werden Gewohnheiten
  • Achte auf deine Gewohnheiten
    denn sie werden dein Charakter
  • Achte auf deinen Charakter
    denn er wird dein Schicksal.

Talmud

«Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.»

                                                                                               André Gide

Dabei sich immer bewusst sein: Ich muss nur 3 Dinge im Leben (Geburt, schlafen und wach sein, Tod).

Wo einer glaubt Stärken zu haben, gerade da hat er seine empfindlichste Stelle, aufgrund seiner Angst, dass seine Stärke nicht erkannt werden könnte. 

Beispiel: Wenn der Dichter dichtet um der Dichtung Willen, dann kann keine Angst aufkommen.

Wo kein Geltungsstreben ist, kann auch keine Angst sein, denn dann ist die Entfaltung nicht auf Wirkung bedacht.

Die Wirklichkeit existiert nur in meinen Gedanken und Vorstellungen

Welchen Wert oder welche Bedeutung ein bestimmter Umstand für mich hat, bestimme ich und nur ich alleine. Alles was ich bin und ich werde, liegt nur in mir selber. Erkenne dein Glaubenssystem und deine Glaubenssätze und deine Filter durch die du deine Welt betrachtest.  Meine Realität ist eine Illusion.

Welche Realitätsstrategie hast du? (Realitätsstrategie = Rezept, Vorgehen um Phantasie von Wirklichkeit zu unterscheiden) Erkenne die Mechanismen von Haben und Sein. Wir fühlen wie wir denken. Ich denke ich bin krank - lange genug gedacht erfüllt sich dieser Gedanke!  Hypnose und Selbsthypnose! Akzeptiere deine Vergangenheit ohne von ihr kontrolliert und gesteuert zu werden.

If you belief you can do it or if you belief you can't do it your are right! (Henry Ford) Wenn du glaubst du kannst etwas oder ob du glaubst du kannst es nicht, du hast immer recht.

Die Realitätsstrategie ist das Vorgehen eines Menschen, um die Unterscheidung von Phantasie und Wirklichkeit machen zu können. Eine Realitätsstrategie umfasst die Sequenzen der mentalen Tests und Kriterien, die ein Mensch anwendet um zu beurteilen, ob eine bestimmte Erfahrung oder ein Ereignis real d.h. wirklich geschehen ist. Nach Ansicht der Gehirnforschung werden wir nie genau wissen, was Wirklichkeit ist, weil unser Gehirn den Unterschied zwischen einer imaginären Erfahrung oder einer erinnerten Erfahrung nicht mit letzter Sicherheit feststellen kann. Tatsache ist, dass beides mit Hilfe der gleichen Hirnzellen repräsentiert wird. Es gibt keine jeweils spezifischen Teile des Gehirns, die für Phantasie und für Wirklichkeit reserviert sind. Und weil das so ist, benötigen wir ein Testverfahren, das uns hilft sensorisch aufgenommene Informationen von imaginärer Information zu unterscheiden.

Verwirrung hinsichtlich der eigenen Realitätsstrategie kann tiefe Unsicherheit hervorrufen. Die Unfähigkeit, Vorgestelltes von der Realität zu unterscheiden, wird sogar als Symptom für eine Psychose oder eine andere schwere geistige Störung angesehen. Die eigene Realitätsstrategie zu verstehen, auszubauen und zu stärken kann sehr stabilisierend auf die Gesundheit wirken.

Finde heraus wie deine Realitätsstrategie ist 

Deine Realitätsstrategie wird immer wichtiger, da durch die modernen Medien virtuelle Erlebnisse immer schwerer von wirklichen Erlebnissen zu unterscheiden sind !

Glaubensstrategie 

Glaubensstrategien sind die Mittel und Wege, mit denen wir unseren Glauben aufrechterhalten und bewahren. Ähnlich den Realitätsstrategien haben sie ein konsistentes Muster von Bildern, Geräuschen und Gefühlen, die weitestgehend unbewusst ablaufen. Glaubensstrategien sind ein ganzer Satz an Evidenzprozeduren, die jemand benutzt, um zu entscheiden, ob etwas glaubhaft ist oder nicht. Diese Art von Evidenzen hat normalerweise die Form von Submodalitäten - d.h. in Qualitäten ihrer Bilder, Geräusche und Gefühle.

Experiment: Vergleichen sie etwas, das sie glauben, mit etwas anderem das sie nicht glauben. Nehmen sie die Unterschiede in der Qualität der Bilder, Geräusche und kinästetischen Gefühlen wahr. Wie codiert ihr Hirn die Unterschiede? Ein häufiger Unterschied ist die Position im Gesichtsfeld, wo sie die Bilder sehen. Glaubensstrategien unterscheiden sich von unseren "Realitätsstrategien", weil wir sie nicht anhand von Realitätstests auf sensorischer Grundlage überprüfen können. 

Videos 

Werner Heisenberg und die Frage nach der Wirklichkeit https://www.youtube.com/watch?v=MbV4wjkYtYc

Wille und Freiheit http://www.youtube.com/watch?v=q7PM25Z7rJg&sns=em

Vom Bild zur Wahrnehmung https://www.youtube.com/watch?v=5YM0oTXtYFM&sns=em

Ich bestimme wie andere Menschen mich behandeln

Denke daran, niemand kann dich ohne deine Zustimmung dazu bringen, dass du dir minderwertig vorkommst.
Nimm Einfluss darauf wie andere dich behandeln, statt dich darüber zu beschweren. Lerne deine Beziehungen neu zu ordnen, damit du deine Ziele erreichst.
Beachte die Lebensregel -- Menschen tun das, was funktioniert --.
Wenn du also Menschen beeinflussen willst, zählen Ergebnisse und nicht das was du vorhattest. Ergebnisse beeinflussen die Menschen mit denen du zu tun hast. Du kannst dich beschweren, sie anschreien oder ihnen negative Konsequenzen androhen, aber wenn du deren Verhalten unter dem Strich mit einem Ergebnis belohnst, das die andere Person schätzt, dann wird diese Person denken: Es funktioniert. Jetzt weiss ich wie ich das bekomme, was ich will und du hast dein Ziel erreicht, jetzt macht die Person was ich will. 

 

  

Vergeben ist Macht

Öffne deine Augen. erkenne, wie sich Ärger und Verdruss auf dich auswirken! Hole dir die Kraft von denen zurück von denen du verletzt wurdest.

Unter all den Gefühlen des menschlichen Repertoires sind HASS, WUT und VERZWEIFLUNG die weitaus mächtigsten und destruktivsten. Diese Gefühle werden in deinem Innern durch die Taten von Menschen ausgelöst, die dir deiner Meinung nach weh getan haben.

Für jeden Gedanken und für jedes Gefühl gibt es eine entsprechende physiologische Reaktion. Alleine schon die Vorstellung, die saure Gurke essen zu müssen löst sehr reale körperliche Reaktionen aus. Wenn du HASS WUT und Verzweiflung empfindest dann bringt das das chemische Gleichgewicht des Körpers völlig durcheinander. Bei ständigem physiologischem Ungleichgewicht ist die Folge Krankheit und Unfall, Schlaflosigkeit, Alpträume, Konzentrationsschwierigkeiten und Erschöpfungszustände sowie das Auftreten von schmerzhaften Verkrampfungen Kopfweh und Migräne, Geschwüre, Herzattacken. Das ganze geistige und körperliche Wohlbefinden leidet. Willst du das, willst du dass diese Menschen eine solche Macht, gegeben durch/über diese Emotionen die du hast auf dich ausüben!?

Erinnere dich, deine Wahrnehmung besteht aus deiner persönlichen Auslegung der Welt und jeder und jede schafft sich seine eigenen Erfahrungen. Zusammen gibt dir die mächtige Verbindung dieser Regeln, dass du die Qualität deines Gefühlslebens bestimmst. Es liegt an dir zu entscheiden wie du reagierst, ob mit Gefühlen wie Hass etc. oder Gelassenheit und Vergebung.

Diese Empfindungen fressen sich in dein Inneres wie ein Feuer durch einen ausgetrockneten Wald. Du bezahlst einen unglaublich hohen Preis dafür, indem du diese Hassgefühle mit dir herum zu trägst. Diese Gefühle verändern nämlich dein ganzes  Wesen.

Das Leben führen

Die Kuh gibt keine Milch wenn sie nicht gemolken wird,  das Leben auch nicht!  Als dein eigener Lebensführer wirst du dir  viel leichter tun, wenn du an dein Leben eine Reihe

realistischer als naiver Erwartungen stellst. Akzeptiere, dass Erfolg ein bewegliches Ziel ist und du dein Leben  in dieser sich ständig verändernden Welt aktiv steuern musst.

Mache eine erfolgsorientierte Bewertung deines Lebensführers (von DIR)

1. Hält dein Lebensführer dich vor unüberlegten Risiken fern?

2. Bringt dein Lebensführer dich in Situationen, bei welchen du deine gesamten Fähigkeiten und Möglichkeiten auch nutzen kannst?

3. Verschafft dir dein Lebensführer die Gelegenheit dazu, das zu bekommen, was du vom Leben wirklich willst?

4. Kümmert sich dein Lebensführer um dein Wohlergehen und deine physische und psychische, mentale, emotionale und seelische Gesundheit?

5. Wählt dein Lebensführer Beziehungen, die dir gut tun?

6. Fordert dein Lebensführer dich dazu auf, nach Dingen zu streben, die dich jung, fit und aktiv halten?

7. Entwirft dein Lebensführer deinen Tagesablauf so, dass du jeden Tag ein wenig Ruhe und Entspannung geniessen kannst?

8. Sorgt dein Lebensführer für Spass und Entspannung in deinem Leben?

9. Gestaltet dein Lebensführer deine Welt so, dass all die Dinge, welche du für wichtig hältst, gleichermassen berücksichtig sind?

Jeder muss sich selber führen
Jeder Mensch hat in jedem Augenblick seines Lebens Energie und Ressourcen zur Verfügung.

Es empfiehlt sich, sich täglich damit zu befassen. Link zu den vier Grundsätzen die dabei helfen. 

 

 

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